"Hübschester" Löwe der Serengeti von Rivalen getötet
n-tv
Der Tod eines Löwens in der Serengeti sorgt für Trauer und Bestürzung in sozialen Medien. Das Männchen Bob Junior wird selbst von Wissenschaftlern als "außergewöhnlich hübsch" bezeichnet. Getötet wird er offenbar bei einem Revierkampf. Sind die Täter seine eigenen Nachkommen?
Der "König der Löwen" ist offenbar tot. Es handelt sich um ein Männchen namens Bob Junior oder Snyggve, welcher im Serengeti-Nationalpark im Norden Tansanias lebte. Er galt laut Medienberichten als besonders fotogenes Exemplar. Es wird angenommen, dass er jüngeren Rivalen zum Opfer fiel, berichtet die BBC. In den sozialen Medien löste die Nachricht Trauer und Bestürzung aus.
Bob Junior "war einfach immer ein außergewöhnlich hübsches Tier", sagte Craig Packer, Professor und Leiter des Löwenforschungszentrums an der Universität von Minnesota der "Washington Post". "Dieses Männchen lebte in einer Gegend, in der er sehr gut sichtbar war, und er war einfach umwerfend, weil er so gut aussah." Der britische Naturschützer Keith Somerville ergänzte gegenüber dem Blatt, dass er nie zuvor "einen Löwen mit so einer tollen Mähne gesehen" habe. Zuletzt habe er Bob Junior 2016 gesehen.