Giffey feiert ihr erstes Hoffest als Rathaus-Chefin
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Berlin (dpa/bb) - Mit Tausenden Gästen hat Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Dienstag ihr erstes sogenanntes Hoffest als Stadtoberhaupt gefeiert. In den Höfen des Roten Rathauses und auf dem Vorplatz wurden dazu am Abend bis zu 3800 eingeladene Besucher aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Diplomatie, Kultur, Medien und Sport erwartet. Für sie gab es Speisen und Getränke sowie ein Bühnenprogramm und Musik. Zudem präsentierten sich Unternehmen, Verbände und Initiativen in unterschiedlicher Form. Das Motto des Abends lautete "Zukunftshauptstadt".
Giffey erklärte anlässlich des Festes, das Motto sei Leitmotiv des neuen rot-grün-roten Senats, denn Berlin solle auch in Zukunft eine Erfolgsgeschichte bleiben. Die Stadt genieße weltweit großes Ansehen. Ihre Start-up-Szene boome, sie sei attraktiv für Talente und kreative Köpfe sowie ein angesehener Wissenschafts- und Technologiestandort.
"Berlin ist und bleibt vor allem aber die Stadt der Freiheit und die Stadt des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Solidarität", so Giffey. Das sei in der Pandemie ebenso erlebbar gewesen wie bei der Aufnahme von Geflüchteten seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Giffey dankte den Gästen des Hoffestes. Alle verbinde leidenschaftlicher Einsatz für die Stadt.
Die alljährlichen Hoffeste - am Dienstag stieg die 20. Auflage - zählen zu den gesellschaftlichen Höhepunkten in Berlin, gelten als Kennenlern- und Austauschbörse. 2020 und 2021 fielen sie wegen Corona aus. Organisiert wird die Veranstaltung von der landeseigenen Marketinggesellschaft Berlin-Partner im Auftrag der Senatskanzlei. Die Kosten werden weitestgehend von Sponsoren bestritten. Außerdem sind aus dem Haushalt der Senatskanzlei nach deren Angaben 40.000 Euro für das Event vorgesehen.
Wattendorf (dpa/lby) - Ein 59 Jahre alter Radfahrer ist bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Auto im Landkreis Bamberg schwer verletzt worden. Der Mann fuhr am späten Mittwochnachmittag in Wattendorf mit seinem Pedelec auf eine Vorfahrtsstraße ein und übersah einen entgegenkommenden Wagen, wie die Polizei am Morgen mitteilte. Der Fahrradfahrer erlitt durch den Zusammenprall schwere Kopfverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Die 22-jährige Autofahrerin blieb unverletzt.
Halberstadt (dpa/sa) - Die Polizei warnt vor einem 29-jährigen Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat. "Nehmen Sie diese Person und das Kind nicht als Anhalter mit, sondern verständigen Sie sofort die Polizei", teilte das Polizeirevier Harz am Mittwoch mit. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann aufgrund der privaten Situation eine Gefahr für sich selbst und auch für sein Kind sein könne. Zuvor hatten andere Medien berichtet.
Bramsche (dpa/lni) - Bei einem Verkehrsunfall in Bramsche ist ein Autofahrer am Mittwochabend verletzt worden. Sein Wagen kam aus noch ungeklärter Ursache von der Straße ab, überschlug sich und blieb in einem Graben liegen, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Er müsse von der Feuerwehr aus seiner Notlage befreit werden. Ein Rettungswagen, ein Notarzt und ein Rettungshubschrauber seien im Einsatz, hieß es. Weitere Details waren noch unklar.
Nürnberg (dpa/lby) - Von der Asylpolitik bis zu Milchverpackungen, von der Landwirtschaftspolitik bis zum Mindestlohn: Die Europa-Politiker Thomas Rudner (SPD), Markus Buchheit (AfD) und Christine Singer (Freie Wähler) haben am Mittwochabend in der "Wahl-Arena" des Bayerischen Fernsehens Fragen von Bürgern zu europäischen Themen beantwortet. Sie hielten sich in ihren Antworten weitgehend an die bekannten Programme ihrer Parteien.
Berlin (dpa/bb) - Bei einem propalästinensischen Protest in Berlin-Kreuzberg und Neukölln haben nach ersten Angaben rund 1400 Menschen demonstriert. Die Demonstration war größer als erwartet, wie eine Polizeisprecherin am Mittwochabend sagte. Ein Sprecher hatte zuvor gesagt, zur Demo seien rund 1000 Teilnehmer angemeldet gewesen. Die Demonstration begann am Oranienplatz und bewegte sich in Richtung Hermannplatz.
Oberroßbach (dpa/lrs) - Ein 20-Jähriger ist mit seinem Auto im Westerwaldkreis gegen einen entgegenkommenden Lkw geprallt und schwer verletzt worden. Der Autofahrer habe am Mittwochnachmittag ein am rechten Fahrbahnrand aufgestelltes Warndreieck zu spät gesehen, teilte die Polizei am Abend mit. Er habe um das Warndreieck herum fahren wollen, dabei sei sein Wagen nach links geraten und gegen den Lkw gestoßen.