Gefährliche Salamanderpest greift um sich
n-tv
In einigen Regionen Deutschlands wird der Feuersalamander vom gefährlichen Hautpilz Bsal bedroht, es sind bereits ganze Populationen ausgerottet. Ist ein Tier von der Infektionskrankheit befallen, führt das unausweichlich zum Tod. Verbreitet wird der Pilz über Schlamm und Waldboden an Schuhen und Fahrradreifen.
Die Salamanderpest greift in Nordrhein-Westfalen immer weiter um sich, vor allem in der Eifel und im Ruhrgebiet. Der Hautpilz Bsal verbreite sich in Wäldern und Naturschutzgebieten des Kölner Regierungsbezirkes sehr rasch und habe schon mehrere Feuersalamander-Populationen ausgerottet, teilte die Bezirksregierung mit. Die Infektionskrankheit führe unausweichlich zu einem qualvollen Tod. Neben der streng unter Naturschutz stehenden Amphibie seien auch andere Lurcharten wie der Kammmolch bedroht. Besonders in der Nordeifel verbreite sich der Pilz, aber auch in anderen Gebieten komme es zu deutlichen Bestandsrückgängen.Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
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