Frankreich bringt Satelliten zu Militärzwecken ins All
n-tv
Mit einem Tag Verspätung schickt Arianespace seine Trägerrakete ins All. Geladen hat sie zwei Satelliten. Die eine soll französische Streitkräfte auf der Welt vernetzen. Die andere bringt Highspeed-Verbindungen im Atlantik, der Karibik und auf den amerikanischen Kontinenten.
Frankreich hat einen hochmodernen Kommunikationssatelliten für militärische Zwecke ins All befördert. Eine Ariane-5-Trägerrakete startete am Samstagabend vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana und brachte erfolgreich zwei Satelliten in den Orbit, wie das für den Raketenstart zuständige Unternehmen Arianespace mitteilte. Die Mission dauerte demnach 38 Minuten und 41 Sekunden.
An Bord der Rakete befanden sich ein SES-17-Telekommunikationssatellit für zivile Zwecke und ein militärischer Kommunikationssatellit vom Typ Syracuse 4A, der für das französische Verteidigungsministerium entwickelt wurde. Letzterer soll es den Streitkräften ermöglichen, während Einsätzen an Land, zu Wasser und in der Luft miteinander in Verbindung zu bleiben und gilt dabei als höchst störsicher.
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