Forscher bauen flüssigen "Terminator" - ein bisschen
n-tv
Ein Mini-Roboter aus einem neuartigen Material kann sich verflüssigen - um schließlich wieder seine alte Form zu erlangen. Es erinnert an den berühmten Bösewicht aus "Terminator 2". Doch anders als dort soll die Neuentwicklung Menschen helfen.
Im Jahr 1991 sorgte ein flüssiger Roboter für Begeisterung beim Kino-Publikum: In dem Film "Terminator 2 - Tag der Abrechnung" ist der Bösewicht eine menschenjagende Maschine aus speziellem Metall, die sich bei Bedarf verflüssigen kann, um anschließend wieder die Ursprungsform anzunehmen. Selbst Gitterstäbe können diesen "T-1000" genannten Super-Roboter nicht aufhalten, er fließt im Zweifel einfach durch sie hindurch.
Nun, 30 Jahre später, scheint dieser formwandelnde Roboter Realität geworden zu sein. Ein bisschen wenigstens. Ein internationales Forschungsteam hat einen kleinen Roboter aus einem Material mit ähnlich wundersamen Fähigkeiten gebaut. MPTM (Magnetoaktive Phasenübergangsmaterie) besteht aus magnetischen Mikropartikeln, eingebettet in Gallium. Dieses Metall besitzt einen sehr niedrigen Schmelzpunkt bei gerade mal knapp 30 Grad. Veröffentlicht haben die Forscher das Ergebnis im Fachmagazin "Matter".
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Eine Alge vollführt einen äußerst ungewöhnlichen Evolutionssprung: Sie fusioniert mit einem Cyanobakterium und macht es zu einer Art Mini-Organ. Dadurch wird die Alge zum ersten höheren Lebewesen, das Luftstickstoff verwerten kann. Das könnte Auswirkungen auf Schulbücher, aber auch die Landwirtschaft haben.
Vor einem Jahr erklärt Karl Lauterbach die Pandemie offiziell für beendet. Doch einige Menschen leiden immer noch unter den Folgen einer Corona-Infektion. Die Versorgung der Long-Covid-Patienten habe sich inzwischen deutlich verbessert, sagt der Bundesgesundheitsminister - und verspricht weitere Hilfe.
Normalerweise ziehen weibliche Meeresschildkröten immer wieder zum selben Strand, um dort Nester zu graben und ihre Eier darin abzulegen. Doch in der vergangenen Nistsaison gibt es so viele geschlüpfte Jungtiere an Stränden des westlichen Mittelmeeres, wie nie zuvor. Über die Gründe wird noch spekuliert.