Fassbender erklärt Schauspielpause mit Obsession

In einem Film spielte der Schauspieler Michael Fassbender einmal einen völlig von Sex besessenen Mann. Nun erklärt der Hollywood-Star, welche private Obsession ihn im realen Leben derart in Besitz nahm, dass er eine mehrjährige Pause von der Schauspielerei nahm.

Netflix-Abonnentinnen und Abonnenten können Hollywood-Star Michael Fassbender derzeit in David Finchers neuestem Film "Der Killer" erleben. Vor seinem aktuellen Auftritt als namenloser Auftragsmörder war der 46-Jährige allerdings eine ganze Zeit lang nicht mehr in Filmproduktionen zu sehen gewesen. Seine Schauspielpause hat der Darsteller jetzt mit einer "Obsession" erklärt. Er nannte aber etwa nicht eine Sexsucht, um die sich der Film "Shame" drehte, in dem er 2011 die Hauptrolle hatte. Fassbenders "Obsession" gilt dem Autorennsport.

Zu Gast in der britischen "Graham Norton Show", schilderte der Hollywood-Mime seine Begeisterung für Autorennen. "Es ist eine Obsession und fühlt sich so richtig an", sagte Fassbender laut "Daily Mail". Bei den Rennen ginge es ihm auch "nicht nur um die Geschwindigkeit, es geht darum, an einen Punkt zu gelangen, an dem man an nichts anderes mehr denkt."

"Ich bin total süchtig und möchte zurück und noch einmal in Le Mans fahren - das war außergewöhnlich", erzählte er im britischen TV. Sowohl am dies- als auch am letztjährigen, legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans hatte Fassbender teilgenommen. 2022 hatte er es gemeinsam mit seinem Team auf den 51. Platz geschafft. In diesem Jahr baute er einen Crash und schloss das Rennen nicht ab, blieb bei dem Unfall jedoch glücklicherweise unverletzt.