Fachkräfte sollen künftig leichter einwandern können
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Mit neuen Regeln will die Bundesregierung dem Fachkräftemangel durch gezielte Zuwanderung begegnen. Interessenten sollen nach einem Punktesystem bewertet, Abschlüsse leichter anerkannt werden. Die Arbeitgeber loben das Projekt, verweisen aber auf bürokratische Hürden.
Das Bundeskabinett hat ein Gesetz beschlossen, mit dem die Einwanderung für ausländische Fachkräfte vereinfacht werden soll. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil legten dazu einen Gesetzentwurf vor, mit dem jährlich zusätzlich Zehntausende ausländische Fachkräfte aus Drittstaaten nach Deutschland geholt werden sollen, um so den Fortschritt und Wohlstand in Deutschland zu sichern.
So ist etwa ein Punktesystem für Fachkräfte aus Ländern außerhalb der Europäischen Union vorgesehen. Außerdem sollen ausländische Berufsabschlüsse leichter anerkannt werden. Ausländische Fachkräfte sollen auch schneller deutsche Staatsangehörige werden können.
Schon heute eröffnet ein in Deutschland erworbener oder anerkannter Abschluss die Möglichkeit, als Fachkraft nach Deutschland zu kommen, etwa über die "Blaue Karte EU" für Hochschulabsolventen aus Drittstaaten oder über die nationale Aufenthaltserlaubnis. Neu ist nun, dass wer einen solchen Abschluss hat, künftig jede qualifizierte Beschäftigung ausüben kann. Damit will die Bundesregierung mehr Flexibilität schaffen.
Die führenden Institute trauen der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr nur noch ein Mini-Wachstum zu. Sie sprechen von einem "Dreiklang" an Problemen und sagen erst für 2025 einen Aufschwung voraus. Immerhin: Die Reallöhne der Arbeitnehmer dürften sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr zulegen.
Auf dem Papier hat er es schon geschafft: Donald Trump gehört wieder zu den Reichsten der Reichen, der Ex-US-Präsident und aktuelle Präsidentschaftskandidat hatte geschäftlich in den vergangenen Jahren vor allem mit seinen Geldsorgen, nicht zuletzt aufgrund der vielen Prozesse gegen ihn Schlagzeilen gemacht. Doch nun ist er auf einen Schlag rund 5,5 Milliarden Dollar reicher geworden und - für Trump selbst spielte diese Art von Anerkennung immer eine große Rolle - erstmals in die Milliardärsliste von Bloomberg aufgestiegen. Der Finanzinformationsdienst schätzt Trumps Vermögen auf mehr als acht Milliarden Dollar und zählt ihn damit zu den 500 reichsten Menschen der Welt.
Die Deutsche Bahn ist der Lokführergewerkschaft GDL bei der Tarifeinigung im Kernstreitpunkt Arbeitszeit in weiten Teilen entgegenkommen. Die Einigung nach sechs Arbeitskämpfen in fünf Monaten sieht unter anderem ein Wahlmodell zur Wochenarbeitszeit für das Schichtpersonal vor. "Die Auseinandersetzung war hart, aber wir konnten uns nun auf einen intelligenten Kompromiss einigen", so DB-Personalvorstand Martin Seiler. Hier die wichtigsten Punkte der Einigung im Überblick.