Eric Stehfest verweigert Dschungelprüfung
n-tv
Linda löst wieder einen Streit aus, Peter hat einen Stein im Schuh und Eric verweigert wegen schlechter Energien die Prüfung und schreibt Dschungelcamp-Geschichte. Tag 10 in Südafrika ist ein energetischer Overkill!
Wir müssen uns da jetzt ganz vorsichtig herantasten. Nicht, dass hier jemand zu schnell Puls kriegt, wenn er direkt mit den jüngsten Vorkommnissen im südafrikanischen Dschungelcamp konfrontiert wird. Kurz sammeln, die Energien frei fließen lassen und bitte unter keinen Umständen energetisch blockieren!
Eric Stehfest schießt an Tag 10 den Vogel ab. Er verweigert die Dschungelprüfung mit den berühmten Worten: "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" Dieser Moment, er wird wohl in die Dschungelcamp-Annalen eingehen unter dem Kapitel: EsotERICs negative Energien entschwinden für immer ins Jahr 1311. Inwieweit eine Verweigerung noch vor dem Start der eigentlichen Prüfung regelkonform ist, müssen jetzt die Dschungel-Juristen Timon und Pumbaa klären.
Seit Tagen rumort es im Camp, Eric, der "energetisch pur und authentisch" bleiben möchte, ist nicht bereit, für Menschen, die ihn "scheiße finden, Sterne zu sammeln". Auf viele Energien im Camp könne der 32-Jährige verzichten, vor allem auf Leute, die "Fake" seien und keine "Realness" besitzen. Und wie das immer so ist, sind die Leute, die am meisten von Authentizität faseln, oft die größten, selbstgefälligsten Egomanen. Der Ego-Trip des Ritters von 1311 "killt energetisch" nicht nur die Gruppe, sondern auch den Spaß der Zuschauer. Was dachte Herr Stehfest denn an was für einem TV-Format er hier teilnimmt? Dieses Geseier über Wahrhaftigkeit, es ist zunehmend ermüdend.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.