EQT bietet 3,6 Milliarden Euro für Zooplus
n-tv
Im Kampf um Europas größten Onlinehändler für Haustierbedarf überbietet der Investor EQT den Konkurrenten Hellman & Friedman. Der Vorstand begrüßt die Offerte der Schweden. Spannend wird, ob die US-Beteiligungsfirma ihr Angebot jetzt noch mal erhöht.
Im milliardenschweren Rennen um den Münchner Online-Tierbedarfshändler Zooplus hat sich der Finanzinvestor EQT an die Spitze gesetzt. Die Schweden kündigten in der Nacht ein Übernahmeangebot über 3,6 Milliarden Euro einschließlich Schulden an und übertrumpften damit den US-Rivalen Hellman & Friedman (H&F).
Dessen Angebot an die Zooplus-Aktionäre über 460 Euro je Aktie läuft noch bis 12. Oktober, EQT bietet nun 470 Euro. H&F könnte noch nachziehen. Der Zooplus-Vorstand um Gründer Cornelius Patt begrüßte die neue Offerte der Schweden - ebenso wie vorher die von Hellman & Friedman - als strategisch und finanziell passend.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.