Dieses Roadmovie ist eine Ode an das Leben
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Viele Menschen leben im Überfluss. Oft besitzen sie Dinge, die sie nicht brauchen oder die sie sogar krank machen. Der Film "Nomadland" schildert ein anderes Lebensmodell und wirft dabei viele interessante Fragen auf.
Die Welt der 60-jährigen Fern (Frances McDormand) ist nicht nur aus den Fugen geraten, sie ist zerbrochen. Ihr Ehemann ist gestorben und ihre Heimat, eine Bergbaustadt in Nevada, existiert nach einem wirtschaftlichen Zusammenbruch nicht mehr. Deswegen entschließt sich Fern zu einem radikalen Schritt, sie wird Teil der Vanlife-Bewegung.
"Vanlifer" sind Menschen, die ihre Wohnungen und Häuser aufgeben und stattdessen in ihren Wohnmobilen oder Vans leben. Sie reisen kreuz und quer durch die USA und halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Viele von ihnen sind durch das soziale Raster gefallen und hatten keine andere Möglichkeit, als dieses Lebensmodell anzunehmen. Aber es gibt auch jene, die es freiwillig machen, die sich dem überbordenden Konsumverhalten und den gängigen gesellschaftlichen Konventionen entziehen möchten. Diese Menschen suchen verstärkt die Nähe zur Natur und die Klarheit der reinen Existenz.
Egal, wie gut die Planung ist - eine Sache haben Veranstalter bei Open-Air-Ereignissen nicht in der Hand: das Wetter. Und so fiel Silbereisens Live-Schlagershow buchstäblich ins Wasser. Zum Glück klappte die Generalprobe am Vortag fehlerfrei und so konnte das Erste diese am Samstag zur Primetime versenden.
"Bunter Planet" heißt nicht nur das neue Album von Marianne Rosenberg. Das ist auch, was sich die ikonische Sängerin für die Zukunft wünscht. Im ntv.de Interview spricht sie über das Morgen, das Gestern und das Heute. Sie erzählt, wen sie mal liebte, für was sie eintritt und wer für sie ein "Trottel" ist.
"Was würde der Karl wohl heute machen?" Wenn du dir diese Frage an einem drehfreien Tag stellst, dann weißt du, dass du in deiner Rolle als Karl Lagerfeld wirklich angekommen bist. Tatsächlich hat sich Schauspieler Daniel Brühl vor dem Dreh der Disney+-Serie "Becoming Karl Lagerfeld" (ab 7. Juni) so intensiv darauf vorbereitet, den Modezar zu spielen, dass dieser ihn auch nach Drehschluss manchmal nicht losgelassen hat. Im Interview mit ntv.de verrät der 45-Jährige, mit wie viel Liebe zum Detail er sich der Figur Karl Lagerfeld angenähert hat und warum die Liebesgeschichte zwischen dem Designer und dem jungen Adligen Jacques de Bascher zu dem Schönsten gehört, was er je drehen durfte.