Diese sechs wollen zum ESC
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Jippie! Der Vorentscheid zum Eurovision Song Contest ist zurück. Und nun ist auch die Katze aus dem Sack, welche sechs Acts sich um das deutsche Ticket für das Finale in Turin bewerben. Die Auswahl reicht von College-Pop bis Rap - ohne Ecken und Kanten.
Zwei Jahre lang mussten die Fans des Eurovision Song Contests (ESC) damit leben, nicht gefragt zu werden, wer Deutschland bei dem Wettbewerb vertreten soll. 2020 kürten stattdessen Expertinnen und Experten Ben Dolic mit dem Song "Violent Thing" zur deutschen ESC-Hoffnung, die jedoch im Schatten der Pandemie vollends verpuffte: Der Contest fiel in jenem Jahr aus.
Auch 2021 setzten die Verantwortlichen beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) auf einen Verzicht auf den Vorentscheid. Das Ergebnis ist bekannt: Jendrik und sein Song "I Don't Feel Hate" bescherte den Zuschauerinnen und Zuschauern einige schaurige Fremdschäm-Momente - und Deutschland im Rotterdamer ESC-Finale den vorletzten Platz.
2022 soll es nun mit einer Rolle rückwärts wieder nach vorne gehen. Denn: Der Vorentscheid ist zurück. Aber natürlich ganz anders und noch viel toller als früher, wie die Macher zur Begründung der Kehrtwende erklären.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.