Deutsche Arbeitnehmer immer unzufriedener
n-tv
Immer weniger Menschen sind laut einer aktuellen Studie mit ihrer Arbeit uneingeschränkt zufrieden. Während es vor zwei Jahren noch 49 Prozent waren, sind es nun nur noch 31 Prozent. Besonders zwei Gründe seien dafür verantwortlich, meinen Experten.
Die Zufriedenheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hierzulande ist massiv gesunken: Nur 31 Prozent bezeichneten sich in einer Umfrage als uneingeschränkt zufrieden. Vor zwei Jahren waren es noch 49 Prozent, wie aus einer "Jobstudie" der Beratungsfirma EY hervorgeht. Gleichzeitig stieg der Anteil derer, die mit ihrer beruflichen Situation "eher unzufrieden" oder "unzufrieden" sind, von 10 auf aktuell 17 Prozent.
Noch am zufriedensten sind Führungskräfte: Mit 55 Prozent ist demnach mehr als die Hälfte der Top-Managerinnen und -Manager glücklich mit ihrer Arbeit. Knapp dahinter folgen Auszubildende mit 54 Prozent. Deutlich weniger erfüllt sind dagegen laut Umfrage mit 34 Prozent Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in leitender Stellung. Bei Angelernten gaben nur 32 Prozent an, zufrieden zu sein; bei den Fachangestellten 29 Prozent, bei den Ungelernten 18 Prozent.
Die Motivation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nahm in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls ab: 71 Prozent erklärten, motiviert zu sein - 2021 waren es noch 78 Prozent. Der Anteil der "hoch motivierten" Angestellten schrumpfte von 28 Prozent auf 17 Prozent - laut EY der mit Abstand niedrigste Wert, seitdem das Unternehmen die Untersuchung macht.
Mit der Unterzeichnung durch US-Präsident Biden tritt das Gesetz zum Besitzerwechsel bei Tiktok in Kraft. Der chinesische Konzern Bytedance hat nun ein Jahr Zeit für den Verkauf. Sollte dies nicht gelingen, droht Tiktok in den USA das Aus. Der Konzern kündigt bereits an, gegen das Gesetz vorgehen zu wollen.
Stundenlanges Scrollen und Videos schauen wird auf Tiktok Lite mit digitalen Münzen belohnt. Die neue Funktion soll Nutzer anlocken, sorgt in der EU jedoch für große Bedenken. Nachdem Brüssel zu Beginn der Woche mit einer Blockade gedroht hatte, pausiert Tiktok die Funktion nun freiwillig - zumindest vorerst.
Eine leidenschaftlich engagierte Staatsanwältin kündigt und verzichtet auf den Beamtenstatus sowie die Möglichkeiten als Ermittlerin. Sie glaubt, bei einer NGO mehr gegen Milliardenbetrüger in der Wirtschaft tun zu können als im Justizapparat. Wenn dieses Alarmsignal überhört wird, ist der Rechtsstaat in Gefahr.
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