Der ESC ändert seine Regeln
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Zum ersten Mal seit 1980 findet der ESC nicht in dem Gewinnerland statt. Doch das ist nicht das einzige Novum. Die Veranstalter ändern die Voting-Regeln. Zuschauer sollen mehr Macht bekommen.
Beim Eurovision Song Contest sollen ab 2023 nur noch Zuschauer darüber entscheiden, welche Länder das Halbfinale überstehen. Das teilte die Europäische Rundfunkunion mit. Demnach fällt das Jury-Voting für diese beiden Shows weg.
Außerdem sollen künftig auch Fans, deren Länder keine Kandidaten zum ESC schicken, über ein kostenpflichtiges Onlinevoting abstimmen dürfen. Die Stimmen werden addiert und in Punkte umgewandelt. Diese haben sowohl in den Semis als auch im Finale das gleiche Gewicht wie ein teilnehmendes Land. Im Finale sind aber auch die Jurys wieder gefragt, deren Stimmen dann 50 Prozent der Punkte ausmachen.
Martin Österdahl, Executive Supervisor beim ESC, sagte zu den Neuerungen: "In seiner 67-jährigen Geschichte hat sich der Eurovision Song Contest ständig weiterentwickelt, um relevant und spannend zu bleiben. Diese Änderungen würdigen die immense Popularität der Show, indem sie dem Publikum des größten Live-Musik-Events der Welt mehr Macht verleihen." Nach den Unstimmigkeiten bei den Jury-Abstimmungen aus sechs Ländern während des diesjährigen Eurovision Song Contests verlieren die Gremien also an Bedeutung.
Ja, Detlef Soost liefert ab. Und Mark Keller profitiert wie kein zweiter vom Partnertausch. Alles spitze, alles toll! Was aber am Ende geschieht, ist der beste Beweis, warum diese Show zu den besten deutschen TV-Unterhaltungen gehört. Denn Motsi, Llambi und Jorge überraschen mit einem Act, der es in sich hat.
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Im Tourbus müssen die Schuhe ausgezogen werden und Sänger Chris Harms entschuldigt sich beim Kölner Konzert höflich bei einem Fan, den er versehentlich von der Bühne aus angespuckt hat. Da könnte man glatt meinen, dass für Lord Of The Lost pünktlich zu ihrem 15. Bandgeburtstag die wilden Rock'n'Roll-Tage vorbei sind. Weit gefehlt. Die Pubertät hat gerade erst begonnen.