Dänemark kündigt Flottenprogramm an
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Anfang Juni stimmen die Dänen mit klarer Mehrheit für die Teilnahme an der gemeinsamen Verteidigungspolitik der EU. Nun verkündet Kopenhagen die Aufrüstung seiner Seestreitkräfte. Grund dafür ist auch die militärische Expansionspolitik Russlands.
Dänemark hat vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine angekündigt, seine Marinestreitkräfte massiv auszubauen. Sein Land werde in den kommenden 20 Jahren 40 Milliarden Kronen, umgerechnet rund 5,38 Milliarden Euro, in die Flotte investieren und sei bereit, eigene Kriegsschiffe zu bauen, sagte Verteidigungsminister Morten Bodskov bei einem Termin mit Industrievertretern.
Die Situation in Europa sei "ernst", sagte Bodskov. Die "gerade überstandene" Corona-Pandemie und der Krieg auf dem Kontinent hätten "Probleme für die Sicherheit unserer Lieferketten" geschaffen. Für die dänische Verteidigung sei es "nicht tragbar, insbesondere in Kriegszeiten in Europa", Probleme beim Bau von Schiffen und anderen Ausrüstungsgegenständen zu haben". Deshalb handle die Regierung nun, um die Flotte zu stärken.
Bodskov machte keine Angaben zur genauen Anzahl der zu bauenden Schiffe. Eine erhebliche Zahl an Schiffen - darunter Patrouillenboote, Schiffe für die Küstenwache und Fregatten - sei aber veraltet und müsse ersetzt werden.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.