Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt liegt die Corona-Inzidenz bei einem Wert von über 300 und steigt weiter. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Montag auf 304,9. Damit steigt der Wert am vierten Tag in Folge auf einen Höchstwert. Am Sonntag lag er noch bei 301,4 (Samstag: 297,7). Auch bundesweit erreichte die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag mit 303,0 ein Allzeithoch.
Binnen 24 Stunden wurden in Sachsen-Anhalt den Angaben zufolge 369 neue Corona-Infektionen gemeldet. Damit wurden landesweit seit Beginn der Pandemie 123.929 Corona-Infektionen nachgewiesen. Das RKI meldete keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Der Landkreis mit dem höchsten Infektionsgeschehen ist in Sachsen-Anhalt weiterhin der Altmarkkreis-Salzwedel. Dort stieg die Inzidenz am Montag auf 572,0 nach 546,6 am Vortag. Einen Wert von unter 250 wiesen lediglich die Landkreise Börde (229,8), Anhalt-Bitterfeld (209,3) und Harz (206,2) aus.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.