
Christbaum kommt mit Verspätung auf Weihnachtsmarkt an
n-tv
Endlich ist er da: Wegen Überbreite konnte der Baum für den Kasseler Weihnachtsmarkt zunächst nicht wie geplant transportiert werden. Jetzt ziert die üppige Douglasie den Königsplatz in voller Pracht.
Kassel (dpa/lhe) - Mit dreitägiger Verspätung ist der Christbaum für den Kasseler Märchenweihnachtsmarkt in der nordhessischen Stadt angekommen. Die 16 Meter hohe Douglasie mit einem Umfang von rund sechseinhalb Metern sollte eigentlich schon am vergangenen Samstag auf dem Königsplatz aufgestellt werden. Doch es gab Probleme bei ihrem Transport: Der Baum, der in einem Garten in Borken (Schwalm-Eder-Kreis) mit Hilfe eines Krans gefällt und auf einen Tieflader gehievt worden war, war zu breit für den genehmigten Transport.
Im Vorfeld sei man davon ausgegangen, den Baum auf eine Breite von 3,50 Meter zurecht zurren zu können, sagte eine Sprecherin der Weihnachtsmarkt-Organisatoren von Kassel Marketing. Am Transporttag habe sich gezeigt, dass die unteren Äste dafür zu dick seien. "Daher musste eine neue Sondergenehmigung für den Schwertransport beantragt werden." So wurde die üppige Douglasie erst nach erfolgter Genehmigung in der Nacht von Borken in das rund 50 Kilometer entfernte Kassel transportiert.
Dort sorgt der Baum namens "Ludwig Emil Grimm" - benannt nach dem Malerbruder der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm - auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt vom 25. November bis zum 30. Dezember in voller Pracht für festliche Stimmung.
