Bertelsmann erwirtschaftet Umsatzrekord
n-tv
Bertelsmann-Chef Thomas Rabe sieht den Konzern auf einem guten Weg. Für Optimismus sorgt vor allem der starke Anstieg der Erlöse.
Bertelsmann hat im vergangenen Jahr einen Umsatzrekord erzielt und blickt für 2023 optimistisch nach vorn. Die Erlöse kletterten um 8,3 Prozent auf 20,2 Milliarden Euro, wie der Medien-, Dienstleistungs- und Bildungskonzern aus Gütersloh mitteilte. Das Ergebnis blieb mit rund 3,2 Milliarden stabil auf dem Niveau des Vorjahres.
Konzernchef Thomas Rabe sprach von einem erfolgreichen Geschäftsjahr: "Der Konzernumbau und die Strategie der vergangenen Dekade zeigen ihre Wirkung." Das Unternehmen sei hochprofitabel. "Wir werden bis 2026 fünf bis sieben Milliarden Euro in unsere Boost-Strategie investieren." Für das laufende Geschäftsjahr 2023 rechnet der Konzern mit einem moderaten bis deutlichen Umsatzanstieg und einem stabilen operativen Ergebnis.
Unter dem Strich halbierte sich das Konzernergebnis 2022 weitgehend auf 1,1 Milliarden Euro, 2021 hatten aber auch hohe Verkaufsgewinne zu einem Gewinn von 2,3 Milliarden Euro geführt.
Mit der Unterzeichnung durch US-Präsident Biden tritt das Gesetz zum Besitzerwechsel bei Tiktok in Kraft. Der chinesische Konzern Bytedance hat nun ein Jahr Zeit für den Verkauf. Sollte dies nicht gelingen, droht Tiktok in den USA das Aus. Der Konzern kündigt bereits an, gegen das Gesetz vorgehen zu wollen.
Stundenlanges Scrollen und Videos schauen wird auf Tiktok Lite mit digitalen Münzen belohnt. Die neue Funktion soll Nutzer anlocken, sorgt in der EU jedoch für große Bedenken. Nachdem Brüssel zu Beginn der Woche mit einer Blockade gedroht hatte, pausiert Tiktok die Funktion nun freiwillig - zumindest vorerst.
Eine leidenschaftlich engagierte Staatsanwältin kündigt und verzichtet auf den Beamtenstatus sowie die Möglichkeiten als Ermittlerin. Sie glaubt, bei einer NGO mehr gegen Milliardenbetrüger in der Wirtschaft tun zu können als im Justizapparat. Wenn dieses Alarmsignal überhört wird, ist der Rechtsstaat in Gefahr.
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