Bauarbeiter verschüttet: Stundenlange Rettungsaktion
n-tv
Erkrath (dpa/lnw) - Ein durch abgerutschte Erdmassen verschütteter Bauarbeiter ist in Erkrath (Kreis Mettmann) nach Stunden gerettet worden. Er kam schwer verletzt in die Uniklinik Düsseldorf. Die Erde sei am Samstag bei Aushubarbeiten für einen Schacht an einem Haus im Stadtteil Unterfeldhaus abgerutscht und habe den Mann verschüttet, teilte die Feuerwehr Erkrath am Abend mit.
Seine Kollegen hätten den Kopf des Mannes freischaufeln können, so die Feuerwehr. Er sei zunächst medizinisch versorgt worden. Um ihn und die Rettungskräfte vor nachrutschenden Erdmassen zu schützen, sei die Errichtung eines Verbaus nötig gewesen. Auch die Feuerwehr Ratingen sowie der Bauunfallzug der Berufsfeuerwehr Düsseldorf waren mit speziellen Geräten im Einsatz. Mit Schaufeln wurde der Schwerverletzte schließlich freigelegt und nach etwa 2,5 Stunden geborgen. © dpa-infocom, dpa:210703-99-249311/3Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.