Angriff ist die beste Verteidigung
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Rinderhalter Torsten fährt Gefühlsachterbahn, Schaf-Experte Dirk vermasselt auch die zweite Chance für die Liebe und Ackerbauer Peter traut sich was: Auf den "Bauer sucht Frau"-Höfen bekommt der Fan mal wieder viel geboten.
Auf dem Hof von Rinderhalter Torsten braut sich ein Gefühlsgemisch aus Enttäuschung, Frust und Wut zusammen. Frührentnerin Karin hat so langsam aber sicher die Faxen dicke. Beim Säubern des gewaltigen Radladers lässt Torsten seine Hofdame wieder einmal im Stich: "Ich dachte, dass wir das gemeinsam machen. Aber plötzlich war er wieder verschwunden. Das nervt mich!", grollt die 58-jährige Hundebesitzerin. Und es kommt noch schlimmer.
Für einen ungeplanten Tierarztbesuch (Hündchen Dusty hat Ausschlag an der Leiste) hat der brummige Bauer auch keine Zeit ("Ich muss mich zuerst um die Rinder kümmern"). Für Karin ist das Maß nun voll. In einem abschließenden Rapportgespräch will die Hofdame ihrem Bauern von ihren Abreiseplänen berichten. Aber Torsten riecht zum Glück Lunte. Umgeben von Heu und noch mehr Heu geht der in Bedrängnis geratene Landwirt in den Liebesangriff über. Mit verständnisvollem Blick und reumütigem Seufzen knipst Torsten im Gefühlsdunkel von Karin wieder ein Lämpchen an. Und siehe da: Es kommt gar zum ersten Kuss.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.