Adidas zieht im Streit mit Black Lives Matter zurück
n-tv
Adidas gibt seinen Versuch auf, Markenschutz auf sein berühmtes Drei-Streifen-Logo gegen die Bewegung Black Lives Matter durchzusetzen. Die Gründe dafür nennt der Sportartikelgigant nicht. Womöglich fürchtete er einen Image-Schaden.
Der Markenstreit um drei gelbe Streifen im Logo einer zentralen Stiftung der US-Bewegung Black Lives Matter steht vor dem Ende. Der Sportartikel-Konzern teilte auf Anfrage von ntv mit, er sei bereits im Begriff, den Widerspruch gegen die Markenanmeldung zurückzuziehen.
Adidas war beim amerikanischen Patent- und Markenamt gegen eine Verwendung des Streifen-Designs unter anderem auf Bekleidung, Taschen und Websites vorgegangen. Der Konzern verwies dabei auf eine Verwechslungsgefahr, da die drei Streifen bereits seit den 50er Jahren ein Markenzeichen der Firma seien.
Black Lives Matter ist eine lose organisierte Bewegung, die in den vergangenen Jahren vor allem nach Fällen von brutaler Polizeigewalt gegen schwarze Amerikaner an Stärke gewann. Die Stiftung Black Lives Matter Global Network Foundation war 2013 von den Urhebern der Bewegung gegründet worden und gilt als einflussreich unter den Aktivisten. Sie hatte ihr Markendesign mit drei Streifen den Unterlagen zufolge im November 2020 angemeldet.
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