"1899" - Rätsel, Pyramiden und ganz viel heiße Luft
n-tv
Die Macher der gefeierten deutschen Serie "Dark" haben ihr neues Projekt veröffentlicht. "1899" ist dunkler, kryptischer und mysteriöser als sein Vorgänger. Doch ist es auch gut oder gar besser? Die Antwort lautet leider: Nein!
Schwarze Pyramiden, schwarze Luxusliner, ein schwarzes Meer und viele finstere Gesichter diverser Protagonisten: Die neue Mystery-Serie "1899" - zu streamen bei Netflix - will rätselhaft, anspruchsvoll und besonders clever sein. Doch Drehbuchautorin Jantje Friese und Regisseur Baran bo Odar, die deutschen Macher der international gefeierten Serie "Dark", erzählen dabei nichts Neues.
Die Erzählstruktur von "1899" wirkt - bis zum Staffelfinale nach acht Folgen - wie eine mittelmäßige Wiederholung von "Dark". Viele Fragen, spärliche Antworten und keine wirklich spannende Geschichte. Statt um Zeitreise geht es dieses Mal um die Wahrnehmung von Realität. Das ist weder innovativ noch neu und wurde von vielen Genre-Serien und -Filmen schon besser umgesetzt.
Eine ausführliche Kritik zu "1899" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Historienthriller "Das Wunder", die britische Serie "The Devil's Hour" sowie die polnische Comedy-Serie "Die grünen Handschuhe".
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