116 Abgeordnete aus Bayern im neuen Bundestag
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München (dpa/lby) - Bayern schickt mehr Bundestagsabgeordnete nach Berlin. Insgesamt werden nach Zahlen des Bundeswahlleiters vom Montag 116 Abgeordnete über die bayerischen Landeslisten und mit Direktmandaten entsandt. Das sind acht mehr als nach der Bundestagswahl 2017.
Die CSU kommt auf 45 Abgeordnete - einen weniger als vor vier Jahren und allesamt Wahlkreisgewinner. Die SPD legt um fünf auf 23 zu. Dahinter folgen die Grünen mit 18 Mandaten - darunter erstmals für die Partei auch ein Direktmandat und sieben mehr als 2017. Die FDP gewinnt zwei Mandate hinzu und kommt auf 14, während die AFD zwei verliert und auf zwölf sinkt. Die Linke schließlich schickt aus Bayern künftig vier Abgeordnete nach Berlin, drei weniger als vor vier Jahren.
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Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.