Überraschender Ausstieg bei "Polizeiruf 110"
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2019 rückt Verena Altenberger als Ermittlerin Elisabeth "Bessie" Eyckhoff in den Fokus im Münchner "Polizeiruf 110". Nun ist es nach sechs Ausgaben auf Wunsch der 34-Jährigen damit aber auch schon wieder vorbei. Unklar ist, wer nachrückt.
Sie trat in die riesigen Fußstapfen von Matthias Brandt - und steigt jetzt völlig überraschend nach nicht einmal vier Jahren wieder aus. Wie der Bayerische Rundfunk (BR) mitteilt, macht Verena Altenberger mit dem Münchner "Polizeiruf 110" Schluss. Im Herbst 2022 stehe die Schauspielerin demnach zum sechsten und letzten Mal als Kommissarin Elisabeth "Bessie" Eyckhoff für die ARD-Krimireihe vor der Kamera. Die 34-Jährige suche nach "neuen schauspielerischen Herausforderungen", heißt es in dem Statement.
Man bedaure sehr, dass Altenberger die Filmreihe verlasse. "Abschied vom Münchner 'Polizeiruf' zu nehmen, ist mir schwergefallen, Elisabeth Eyckhoff ist mir in den vergangenen vier Jahren sehr ans Herz gewachsen", erklärt die Österreicherin selbst. Sie sei ein Mensch, der gerne geht, wenn es am schönsten ist.
Nun ziehe sie es weiter und sie suche nach neuen Herausforderungen. Sie sei dankbar und habe in der Zeit beim "Polizeiruf 110" viel gelernt. Die geplante Ausstrahlung ihres letzten Einsatzes ist das erste Halbjahr 2023, der Arbeitstitel des Filmes lautet bislang "Paranoia". Ein endgültiger Name des Films oder ein konkreter Sendetermin für ihren Abschied stehen noch nicht fest. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Altenberger ist ebenfalls noch nicht im Gespräch.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
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Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.