"When you have Ängst, I can Help"
n-tv
Djamila ist endlich nicht mehr einsam, der Streit zwischen Tessa und Cecilia eskaliert und es steht eine Premiere an, wie sie es in 15. Staffeln noch nie gegeben hat. Außerdem wird der erste Rauswurf vollzogen. Und der sorgt für geschockte Gesichter und sehr viele Tränen.
Dramen, Premieren und Remmidemmi: An Tag 8 fährt das Dschungelcamp knallharte Geschütze auf. Bestimmt auch, weil nachts schon irgendwelche imaginären Menschlein um die Betten der Camper stromern, von denen Lucas felsenfest der Meinung ist: "Es war 100 Prozent ein Geist." Der Dschungel schlaucht und lässt erste Federn. So wird unsere Djamila erst heimtückisch von einer Frosch-Armada heimgesucht und dann krabbelt auch noch eine Riesenspinne durchs Camp. Am besten auf Froschjäger Gigi vertrauen! Der Mann mit "der harten Schale und dem weichen Kern" liefert den Spruch, der schon bald auf tausenden Jutebeuteln und T-Shirts dieser Republik zu lesen sein wird: "When you have Ängst, I can Help."
"Ängst" hat man an Tag 8 nämlich nahezu ständig. Aber nicht vor den possierlichen Krabbeltierchen. Jeden Morgen beispielsweise fiebert unsere Tessa ihren Kippen entgegen, aber als diese plötzlich wegen Selbstverschluderung nicht am Mann bzw. nicht an der Frau sind, beginnt das große Zeter und Mordio. Man schaltet inzwischen schon ein bisschen auf Durchzug. Denn im Dschungelcamp ist es eigentlich so schön und friedlich. Auch wenn man, wie Djamila findet, dort mehr haust, als lebt. Zusätzlich Balsam für die Seele der Berlinerin: Sie ist froh, dort endlich nicht mehr einsam zu sein.
Bei der gemeinsamen Nachtwache mit Tessa plaudern die beiden über ihre Vergangenheit. Djamila erzählt vom narzisstischen Missbrauch eines Ex-Partners und ihrer Angst, sich wieder zu binden. Gleichzeitig ist da aber auch diese Sehnsucht, eine neue Liebe zu finden. All diese Narben vom Leben, ein jeder von uns hat sie - der eine oberflächlicher, der andere tiefer. Als sie schließlich von ihrer Zeit im Heim erzählt, sagt Tessa plötzlich, sie sei als Kind schwer misshandelt worden.
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.