Weitere Studie erhärtet Laborunfall-Verdacht
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Wie entstand der gefährliche Erreger Sars-CoV-2? Diese Frage beschäftigt seit fast anderthalben Jahren die Welt. Während die überwiegende Mehrheit in Wissenschaft und Politik davon ausgeht, dass das Virus auf natürliche Weise auf den Menschen übersprang, mehren sich die Stimmen, die an einen anderen Ursprung glauben.
Die Theorie, wonach Sars-Coronavirus-2 nicht von einem Tier auf den Menschen übergesprungen ist, sondern seinen Ursprung im Labor hat, findet in der Öffentlichkeit immer mehr Anklang. Zuletzt hatte US-Präsident Joe Biden eine Untersuchung der Frage angeordnet, ob möglicherweise ein Laborunfall in der chinesischen Stadt Wuhan zu der weltweiten Pandemie mit mehr als 3,4 Millionen Toten im Zusammenhang mit der gefährlichen Krankheit Covid-19 führte. Zwei Forscher geben dieser Theorie nun neues Futter. Die britische Boulevardzeitung "Daily Mail" zitiert aus einer bislang unveröffentlichten Studie des britischen Wissenschaftlers Angus Dalgleish und seines norwegischen Kollegen Birger Sørensen. Demnach sei es aufgrund von Sicherheitsmängeln in einem Speziallabor in Wuhan zu der Verbreitung von Sars-CoV-2 gekommen. Die in der Metropole durchgeführte sogenannte "Gain of Function"-Forschung steht seit längerem im Fokus von Kritikern. Bei diesem Ansatz werden Viren künstlich verändert, um sie etwa ansteckender zu machen und potenzielle Auswirkungen auf den menschlichen Organismus zu untersuchen.More Related News
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.