
Was gegen die Dunkelflaute helfen könnte
n-tv
Klimafreundliche Sonnen- und Windenergie hat einen Nachteil: In Deutschland droht im Winter eine Dunkelflaute. Der produzierte Strom wird dann knapp. Energiespeicher könnten die Lücke stopfen. Doch wie sieht es damit aktuell aus? Ein Überblick.
Bei wenig Sonne und kaum Wind herrscht in Deutschland die Dunkelflaute. In diesem Winter gab es schon mehrere dieser Zeiten, in denen Solaranlagen und Windräder saison- und wetterbedingt kaum Strom lieferten. Auch in den vergangenen Tagen sah der Anteil der Erneuerbaren Energien mau aus.
Dann muss der Strom woanders herkommen, derzeit vor allem aus steuerbaren Kohle- und Gaskraftwerken. Perspektivisch sollen diese abgeschaltet werden. Und dann?
Ein Stromsystem, das hauptsächlich auf Solar und Wind setzt, bis 2030 sogar bis 80 Prozent, braucht für eine sichere Versorgung Ausgleichsmechanismen. Zum einen könnte der Verbrauch in Zukunft stärker an die Menge des vorhandenen Stroms angepasst werden. Auch der grenzüberschreitende Stromhandel und der Netzausbau sind wichtig. Außerdem müssen andere Erzeuger einspringen - dabei kommen eine Reihe von Optionen infrage. Eine Übersicht:
