Was bringt der Veganuary?
n-tv
Immer mehr Menschen starten das Jahr mit dem Veganuary, einem veganen Januar. Aber was bringt es, sich einen Monat lang ohne Tierprodukte zu ernähren?
Der Jahreswechsel ist ein beliebter Zeitpunkt für einen Neustart und gute Vorsätze. Gesündere Gewohnheiten stehen bei vielen ganz oben auf der Liste. Die Kampagne Veganuary ist etwas für alle, die es mit einer pflanzlichen Ernährung probieren wollen. Seinen Ursprung hat der Veganuary in Großbritannien, wo er als Wortspiel aus "Vegan" und "January" viel Unterstützung von prominenter Seite gefunden hat.
Seit 2020 gibt es auch eine deutsche Kampagne dazu. Auch hierzulande nehmen einige Prominente daran teil: Der Arzt und Wissenschaftsjournalist Dr. Eckart von Hirschhausen ist großer Fan einer pflanzenbasierten Diät, auch Schauspieler Hannes Jänicke und Ex-Bodybuilder Ralf Moeller schwärmen davon. Aber was genau bringt dieser vegane Monat und wie hält man ihn durch?
Bevölkerungswachstum, Infektionskrankheiten und Klimakrise - die konventionelle Fleischproduktion gerät an ihre Grenzen. Forschende schlagen daher Schlangen als Alternative vor. Ihr Fleisch wird in Asien schon lange gegessen. Ein Grundproblem bei der Massenhaltung der Reptilien: Woher sollen die Futtertiere kommen?