Wanderer zieht es in den Harz
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Ilsenburg (dpa/sa) - Bei sonnigem Wetter haben sich in Sachsen-Anhalt etliche Wanderer auf den Weg in den Harz gemacht. Im romantischen Ilsetal etwa ging es mit Proviant im Rucksack auf Schusters Rappen auf dem Heinrich-Heine-Wanderweg Richtung Brocken. Die nach dem Dichter benannte Route, der den Weg einst selbst auf seiner Harzreise gegangen ist, gilt nach Angaben des Tourismusverbands als eine der landschaftlich schönsten Strecken zum Berg. Auf dem Gipfel des Bocken trübten bei 15 Grad am Samstagmittag die Wolken mitunter die Sicht.
Die Lage auf den Straßen im Harz war weitgehend entspannt, wie ein Sprecher der Polizei in Halberstadt (Landkreis Harz) am Samstag sagte. Die Wasserstände kleiner Harzflüsse, die nach Regengüssen in den vergangenen Tagen mehr Wasser führten als zuvor, waren wieder gesunken. Der Landeshochwasserzentrale zufolge lagen insgesamt für die Flüsse im Land keine Warnungen vor erhöhten Wasserständen vor. © dpa-infocom, dpa:210703-99-246196/2Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.