Video soll Fledermäuse in Wuhan-Labor zeigen
n-tv
Wie Sars-CoV-2 auf den Menschen übertragen wurde, ist bis heute umstritten. Die Hypothese eines Laborunfalls wird früh als "Verschwörungstheorie" abgetan - unter anderem von einem bekannten Zoologen. Ein neues Video weckt jedoch Zweifel an der Verlässlichkeit seiner Aussagen.
Mehr als anderthalb Jahre nach dem ersten Auftreten von Sars-CoV-2 ist die Herkunft des Virus weiterhin unbekannt. Die meisten Forscher gehen nach wie vor davon aus, dass der Erreger natürlichen Ursprungs ist und vom Tier auf den Menschen übertragen wurde - entweder direkt von Fledermäusen oder mittels eines Zwischenwirts. Aber auch eine andere Hypothese wird zuletzt wieder rege diskutiert: die Möglichkeit, dass Sars-CoV-2 bei einem Laborunfall auf den Menschen übersprang - was schließlich die Pandemie in Gang setzte. Eine Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach China im Frühjahr 2021 konnte in dieser Frage keine Klarheit bringen. Die Experten hatten in ihrem Abschlussbericht einen Laborunfall jedoch als "extrem unwahrscheinlich" bezeichnet. Die Mission stand jedoch in der Kritik. Etwa deshalb, weil das Team zur Hälfte aus Chinesen bestand und daher eine politische Beeinflussung befürchtet wurde. Auch die Unabhängigkeit einzelner internationaler Mitglieder der WHO-Mission wurde infrage gestellt, wie etwa die des britischen Zoologen Peter Daszak.Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
Seit die Temperaturen wieder freundlicher geworden sind, hört man vermehrt Vögel zwitschern. Aber welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschützer wissen; sie setzen dabei auf die Mithilfe der Bevölkerung. 2023 hatten sich über 59.000 Menschen beteiligt und über 1,3 Millionen Vögel gemeldet.