
Trotz CHL-Aus: Eisbären-Coach Aubin ist "stolz" auf das Team
n-tv
Im letzten Hauptrundenspiel des Europapokals müssen die Berliner ihren Personalproblemen Tribut zollen und verpassen trotz großem Einsatz das Achtelfinale. Jetzt gilt die volle Aufmerksamkeit der DEL.
Salzburg (dpa/bb) - Trainer Serge Aubin mochte seiner Mannschaft nach dem 1:4 der Eisbären Berlin beim EC Red Bull Salzburg in der Champions Hockey League (CHL) keine Vorwürfe machen. "Ich bin stolz auf die Spieler. Sie haben nicht aufgehört, zu kämpfen", sagte der Kanadier am Mittwochabend bei Sporteurope.tv.
Obwohl der deutsche Meister durch die Niederlage im abschließenden Hauptrundenspiel sein Ziel verfehlt hatte, erneut ins Achtelfinale des Europapokals einzuziehen, hielt sich die Enttäuschung bei den Berlinern in Grenzen. Der Grund war die weiterhin prekäre Personalsituation. In Salzburg fehlten gleich neun verletzte oder erkrankte Stammspieler.
"Daher war es unmöglich, den Stil zu spielen, den wir spielen wollen", erklärte Aubin. "Das ist die Realität. Nicht viele Teams würden bei so vielen Ausfällen gewinnen. Respekt an die Jungs: Sie haben nicht aufgegeben. Leider war das diesmal nicht genug."
