Tödlicher Unfall nach Raserei: 23-Jähriger vor Gericht
n-tv
Berlin (dpa/bb) – Nach einem Unfall, bei dem ein 57 Jahre alter Autofahrer tödlich verletzt wurde, muss sich ein 23-Jähriger am Mittwoch (9.00 Uhr) vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten verantworten. Der Angeklagte soll im Februar 2020 im Ortsteil Lichtenrade eine für ihn rote Ampel missachtet haben und auf eine Kreuzung gerast sein. Dabei hat er den Ermittlungen zufolge einen Zusammenstoß mit einem querenden Fahrzeug verursacht. Dieser Wagen sei durch die Wucht des Aufpralls gegen eine Fußgängerampel geschleudert worden, teilte die Polizei damals mit. Der 57-jährige Fahrer sei wenig später in einem Krankenhaus gestorben. Der 23-Jährige muss sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten.
© dpa-infocom, dpa:210615-99-05492/3Magdeburg (dpa/sa) - Mit Regen, Schnee und Sturm zeigt sich der Frühling in Sachsen-Anhalt an diesem Wochenende eher winterlich. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, flaut der Regen am Freitag am Nachmittag ab und geht bei maximal neun bis zwölf Grad in teilweise gewittriges Schauerwetter über. Im Harz werden zwei bis neun Grad erwartet und oberhalb 600 Meter schneit es. Die Straßen werden glatt. Es weht ein frischer Wind mit vereinzelt stürmischen Böen, auf dem Brocken mit teils schweren Sturmböen.
Erfurt (dpa/th) - Mit Regen und Schnee zeigt der Frühling in Thüringen an diesem Wochenende seine ungemütliche Seite. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, geht der zeitweilige Regen bei maximal neun bis elf Grad in Schauer über, die auch gewittrig ausfallen können. Im Thüringer Wald oberhalb von 700 bis 800 Metern schneit es. Dort wird es auf den Straßen glatt. Im Mittelgebirge weht bei vier bis neun Grad ein frischer Westwind, in den Hochlagen mit stürmischen Böen.
Herzogenaurach (dpa/lby) - Ein Mann ist bei einem Brand in Herzogenaurach (Landkreis Erlangen-Höchstadt) ums Leben gekommen. Das Feuer sei am frühen Freitagmorgen in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher. Ein weiterer Mann wurde demnach wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.
Am Ende sollen zwölf Geschworene im Schweigegeldprozess gegen Donald Trump das Urteil fällen. Weil Zweifel auftauchen, werden zwei bereits ausgewählte Jury-Mitglieder wieder entlassen. Einige Stunden später vermeldet der Richter: Die Jury ist komplett. Der Richter will nun sicherstellen, dass der Angeklagte das Gremium nicht einschüchtert