Sundschwimmen mit knapp 500 Teilnehmern
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Stralsund (dpa/mv) - Nach dem coronabedingten Ausfall im vergangenen Jahr hat das Sundschwimmen zwischen Rügen und Stralsund wieder stattgefunden. 493 Teilnehmer seien am Samstagmittag in Altefähr ins Wasser gegangen, sagte der Sprecher der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, Thorsten Erdmann. Unter den Pandemie-Bedingungen hätten 650 Schwimmer zugelassen werden können. Wegen des dunstigen Wetters und Nieselregens hätten aber einige Teilnehmer abgesagt. Die Lufttemperatur betrug nach Angaben von Erdmann 20 Grad, die Wassertemperatur 19 Grad.
Die Schwimmer starteten wegen der Corona-Auflagen nicht gemeinsam, sondern in Etappen. Die 2300 Meter lange Strecke über den Strelasund führte in einer Bojengasse quer durch das Fahrwasser nach Stralsund. Der älteste Schwimmer sei 78 Jahre alt, sagte Erdmann. Das Sundschwimmen zwischen Rügen und Stralsund gibt es seit 1965. © dpa-infocom, dpa:210703-99-247052/2Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.