
Studie: Taylor Swift geht vorbildlich mit ihrer Essstörung um
n-tv
Taylor Swift hat Millionen Fans und ist weltweit erfolgreich. Doch auch der Popstars kämpft mit Erkrankungen wie einer Essstörung. Ihr Umgang damit inspiriert ihre "Swifties", wie eine Studie herausgefunden hat. Die Forscherinnen entdecken auch Widersprüchliches.
US-Popsängerin Taylor Swift thematisiert immer wieder ihre überstandene Essstörung und die damit verbundenen Zweifel an ihrem eigenen Körper. Dadurch hilft die 34-Jährige offenbar Fans, die selbst mit ihrem Körperbild zu kämpfen haben. Das berichtet ein US-Forschungsteam im Fachmagazin "Social Science & Medicine".
In einer thematischen Analyse haben die Autorinnen Lizzy Pope und Kelsey L. Rose rund 200 Posts ausgewertet, die Swift-Fans auf den Plattformen Reddit und Tiktok veröffentlicht haben. Eine wichtige Rolle spielt der Studie zufolge Swifts Vorbildfunktion für ihre oft weiblichen Fans. Viele der sogenannten "Swifties" betrachteten die Musikerin als Vorreiterin im Umgang mit Essstörungen. Swifts Offenheit habe sie dazu inspiriert, eigene Erkrankungen zu überwinden.
