"Stranger Things"-Star am Zoll aufgehalten
n-tv
Für seine Rolle als Eddie Munson in "Stranger Things" wird Joseph Quinn weltweit gefeiert. Ohne seine Perücke ist der britische Schauspieler aber nicht für alle Fans wiederzuerkennen. Bei seiner Einreise in die USA kommt es am Zoll deshalb zu Problemen.
Eddie Munson ist einer der beliebtesten Charaktere aus der vierten Staffel des Netflix-Hits "Stranger Things". Joseph Quinn, der den Charakter verkörpert und schon seit Jahren vor der Kamera steht, kennen viele aber offenbar trotzdem noch nicht. In der "The Tonight Show" von US-Moderator Jimmy Fallon berichtete der 28-jährige Brite nun, dass er beinahe nicht einreisen konnte, um in der Sendung aufzutreten.
Es sei sein erster Auftritt in einer Talkshow, erklärte Quinn. Er habe es aber "beinahe nicht geschafft". Er sei am Vortag bei der Einreise aufgehalten und vom Zoll in eine Art "Verlies" gebracht worden, sagte der Schauspieler scherzend. Dort habe er zunächst rund 20 Minuten warten müssen und sei dann zu einem Schreibtisch gerufen worden, wo ihn jemand gefragt habe: "Was machen Sie in den Vereinigten Staaten, Sir?"
Quinn habe daraufhin gesagt, dass er angereist sei, um Jimmy Fallon zu treffen, was ihm der Mitarbeiter nicht geglaubt habe. Eine Kollege des Mannes habe den Schauspieler dann angeschaut und zu dem anderen gesagt: "Lass Eddie in Ruhe. (...) Das ist Eddie aus 'Stranger Things'." Der Mitarbeiter habe ihn dann gefragt: "Sie sind Eddie Munson?" Außerdem habe er wissen wollen, ob Quinn wieder in der fünften Staffel zu sehen sein wird. "Ähm, weiß ich nicht", habe Quinn geantwortet, da seine Rolle am Ende der Staffel stirbt. Mit der Anmerkung, dass er lieber als Eddie zurückkehren solle, habe der Mann dem Schauspieler dann seinen Pass ausgehändigt.
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