Sprengung des Funkturms im zweiten Versuch erfolgreich
n-tv
Wilsdruff (dpa/sn) - Die Sprengung eines 153 Meter hohen Sendemastes bei Wilsdruff nahe Dresden an der A4 hat am Sonntag im zweiten Versuch geklappt. "Der Mast liegt", sagte ein Sprecher von Media Broadcast, dem Eigentümer des Turms, am Sonntagvormittag. Der erste Versuch war am Morgen noch gescheitert. Nach der Zündung der Schneidladungen war nur eines der beiden Halteseile gerissen.
Der 1953 gebaute Sendemast war von sechs Stahlseilen, sogenannten Pardunen, gehalten worden. Zwei dieser Seile sollten mit Hilfe von Schneidladungen in Sekundenbruchteilen durchtrennt werden. Dies klappte aber erst im zweiten Versuch. Für den Einsatz war ein Sicherheitsradius von 300 Metern rund um den Sendemast eingerichtet worden. Nach Angaben eines Sprechers des Autobahnreviers Dresden war der betroffene Abschnitt auf der A4 kurzzeitig gesperrt. Nach der erfolgreichen Sprengung konnte der Verkehr wieder freigegeben werden.In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.