Showdown mit Schlange
n-tv
Das Krimi-Kleeblatt aus Saarbrücken bekommt es mit seinem dritten Fall zu tun, und es geht ans Eingemachte. Ein Einbruch, ein Schwerverletzter, eine Tote - und einer von den Vieren wandert unter Mordverdacht in den Knast. "Das Herz der Schlange" pocht zwischen Ermittlung und Familiendrama.
Eigentlich wollen Leo Hölzer (Vladimir Burlakov), Adam Schürk (Daniel Sträßer), Esther Baumann (Brigitte Urhausen) und Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) nur lecker Essen gehen. Ein Fall ist gelöst, Feierabend, was würde besser passen, als den Tag beim Chinesen ausklingen zu lassen? Doch natürlich geht das nicht so einfach, bei der Polizei ist man ja irgendwie immer im Einsatz. So klingelt denn flugs ein Handy, einen Einbruch hat es gegeben, eine Tote noch dazu. Eben noch wurden Glückskekse zerbröselt, schon ruft die Arbeit wieder. Doch nicht nur die, denn auch bei Adam Schürk brummt das Handy, am Telefon sein verhasster Vater (Torsten Michaelis). Kurze Zeit später sitzen die beiden einander gegenüber. Es kommt zu einem heftigen Streit mit noch heftigeren Folgen.
Parallel dazu erweist sich der Einbruch samt Todesopfer als überaus rätselhaft. Einer der Täter liegt schwerverletzt neben der Toten. Der Safe ist aufgebrochen, darin mal eben um die 60.000 Euro, unangetastet. Was steckt hinter dieser merkwürdigen Gemengelage? Was hat der obskure Dr. Rogall (Michael Rotschopf) damit zu tun? Und was führt Schürks Vater wirklich im Schilde?
Schon vom ersten Fall an, "Das fleißige Lieschen" (13. April 2020), war klar: Abgesehen von den zu klärenden Fällen geht es hier um die gemeinsame Geschichte von Adam und Leo. Die beiden kennen sich ewig, sind durch dick und dünn gegangen, teilen zudem ein düsteres Geheimnis. Einst haben sie gemeinsam Vater Schürk außer Gefecht gesetzt, viele Jahre hat der Alte im Knast geschmort. Als er endlich entlassen wird, stellt sich Adam und Leo vor allem die Frage, was er wirklich weiß - und was er im Schilde führt. Als Roland Schürk also seinen Sohn zu sich beordert, ahnt man schnell, dass in dessen Wohnzimmer, unmittelbar neben dem Terrarium mit der titelgebenden Schlange, so etwas wie ein Showdown anstehen könnte.
Egal, wie gut die Planung ist - eine Sache haben Veranstalter bei Open-Air-Ereignissen nicht in der Hand: das Wetter. Und so fiel Silbereisens Live-Schlagershow buchstäblich ins Wasser. Zum Glück klappte die Generalprobe am Vortag fehlerfrei und so konnte das Erste diese am Samstag zur Primetime versenden.
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"Was würde der Karl wohl heute machen?" Wenn du dir diese Frage an einem drehfreien Tag stellst, dann weißt du, dass du in deiner Rolle als Karl Lagerfeld wirklich angekommen bist. Tatsächlich hat sich Schauspieler Daniel Brühl vor dem Dreh der Disney+-Serie "Becoming Karl Lagerfeld" (ab 7. Juni) so intensiv darauf vorbereitet, den Modezar zu spielen, dass dieser ihn auch nach Drehschluss manchmal nicht losgelassen hat. Im Interview mit ntv.de verrät der 45-Jährige, mit wie viel Liebe zum Detail er sich der Figur Karl Lagerfeld angenähert hat und warum die Liebesgeschichte zwischen dem Designer und dem jungen Adligen Jacques de Bascher zu dem Schönsten gehört, was er je drehen durfte.