Sachsen wieder Spitzenreiter bei Corona-Infektionsgeschehen
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Dresden (dpa/sn) - Sachsen ist wieder negativer Spitzenreiter der Corona-Pandemie in Deutschland. Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts übersprang die Sieben-Tage-Inzidenz am Wochenende die Marke von 400 und wurde am Sonntag mit 444,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern ausgewiesen. Damit war der Wert so hoch wie in keinem anderen Bundesland und betrug mehr als das Doppelte im Vergleich zum Bundesschnitt (191,5). Am Freitag hatte die Wocheninzidenz noch bei 385,7 gelegen, am Samstag dann schon bei 415,8.
Insgesamt wurden zuletzt binnen eines Tages 2568 neue Infektionen gemeldet sowie 4 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Inszwischen liegt die Wocheninzidenz in fünf der zehn Landkreise und drei kreisfreien Städte über der 500er-Marke. Brennpunkt ist die Region Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 865,1. So rasant war das Infektionsgeschehen in keinem anderen Landkreis in Deutschland.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.