
Sachsen-Anhalt hält an Sprach-Kitas fest
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sollen die Sprach-Kitas ihre Arbeit auch über den Sommer hinaus fortsetzen. Das teilte das Sozialministerium am Dienstag mit. Das Land werde die Finanzierung des bisherigen Bundesprogrammes übernehmen.
"Sprachförderung in den Kitas legt den Grundstein für einen erfolgreichen Bildungsweg. Sie bleibt auch mit Blick auf die mit der Corona-Pandemie aufgetretenen Defizite und auf den Zuzug von Kindern aus der Ukraine unerlässlich", sagte Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD).
Bis zum 30. Juni 2023 werden die Sprach-Kitas aus Bundesmitteln gefördert. Ab dem 1. Juli will das Sozialministerium die Förderung eigenständig absichern. Diese betrifft den Angaben zufolge 209 Sprach-Kitas in Sachsen-Anhalt mit 236 halben Fachkraftstellen sowie 20 halben Fachberatungsstellen. Die Weiterbeschäftigung bleibe bis Ende 2024 gesichert.

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird nach dem ersten Treffen in Istanbul wie gewohnt weitergehen. Zwar haben beide Seiten einen weiteren Gefangenenaustausch vereinbart und wollen sich wohl erneut treffen, ein wirklicher Schritt in Richtung Frieden ist aber nicht zu erkennen. Die Reaktionen von Experten und Politikern auf den Plattformen X und Bluesky: