Sächsischer Denkmalpfleger Heinrich Magirius gestorben
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Dresden (dpa/sn) - Der über Sachsen hinaus bekannte Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Heinrich Magirius ist tot. Er starb am vergangenen Sonntag mit 87 Jahren, wie das Landesamt für Denkmalpflege am Mittwoch in Dresden mitteilte. Er habe sich zeitlebens um Denkmalpflege und -schutz im Freistaat verdient gemacht, die Denkmallandschaft und das Denkmalbewusstsein zahlreicher Menschen nachhaltig geprägt. "Sein großes Wirken und unermüdliches Schaffen wird uns in Erinnerung bleiben und beispielhaft sein", sagte der für den Bereich zuständige Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU).
Magirius war auch überregional als Wissenschaftler und Hochschullehrer anerkannt und Mitglied zahlreicher Gremien, Vereine und Akademien. Ihm ist den Angaben nach die hohe Qualität vieler Restaurierungsmaßnahmen an bedeutenden Bau- und Kunstdenkmalen zu verdanken, dazu zählen die Thomas- und die Nikolaikirche in Leipzig, der Freiberger und der Meißner Dom oder die Dresdner Semperoper. Der gebürtige Dresdner und ehemalige Kruzianer gehörte zu den ersten Förderern des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche und war ebenso in die Wiedererrichtung des Residenzschlosses eingebunden. © dpa-infocom, dpa:210616-99-20442/2Geretsried (dpa/lby) - Ein 25-Jähriger soll seinen Vater in Oberbayern mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Gegen ihn ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der 58 Jahre alte Vater befindet sich demnach im Krankenhaus.
Köln (dpa/lnw) - Das Erzbistum Köln hat einen Pfarrer aus dem Großraum Langenfeld-Monheim bis auf Weiteres von seinen Aufgaben freigestellt. Hintergrund der Entscheidung seien "mutmaßliche Verfehlungen im Rahmen seiner Amtsausübung", teilte das Erzbistum am Montag mit. Genauere Gründe für die Suspendierung waren zunächst nicht bekannt. Das Erzbistum Köln machte dazu auf Nachfrage keine näheren Angaben. Es handele sich um ein laufendes Verfahren, sagte eine Sprecherin.
Schirgiswalde-Kirschau (dpa/sn) - Zwei Teenager sind bei einem Autounfall in Schirgiswalde-Kirschau (Landkreis Bautzen) verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verlor der 19 Jahre alte Autofahrer am Sonntag in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte in einen Straßengraben. Er und sein 16 Jahre alte Beifahrer kamen mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 8000 Euro.
Hettstedt (dpa/sa) - Eine Kutsche ist in der Ortschaft Walbeck (Landkreis Mansfeld-Südharz) gegen einen Lichtmast geprallt. Ein Mann und eine Frau stürzten am Sonntagabend vom Kutschbock und wurden verletzt - der Mann schwer, wie die Polizei Halle am Montag mitteilte. Die zwei Pferde, die vor der kleinen Kutsche angespannt waren, waren durchgegangen und davongelaufen, hieß es. Vermutlich sei die Deichsel der Kutsche gebrochen, woraufhin sie von der Straße abkam und gegen den Lichtmast prallte. Die Pferde konnten demnach eingefangen werden, mindestens eines trug Verletzungen davon.
Malsch (dpa/lsw) - Ein Segelflugzeug ist am Montagmittag in der Nähe des Segelflugplatzes Malsch (Kreis Karlsruhe) abgestürzt. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde dabei ein Mensch verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Vermutlich sei das Flugzeug von dem Segelflugplatz gestartet, das müsse aber noch abschließend geklärt werden. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.