Reul: Anschlag sollte "möglichst volle Synagoge" treffen
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Der Anschlag auf die Synagoge in Hagen sollte den Erkenntnissen der Ermittler zufolge eine möglichst volle Synagoge treffen und deswegen an einem jüdischen Feiertag begangen werden. Das hat NRW-Innenminister Reul dem Landtag berichtet.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Der mutmaßlich vereitelte Terroranschlag in Hagen sollte nach Angaben der Landesregierung "eine möglichst volle Synagoge treffen". Deshalb sollte er "an einem hohen jüdischen Feiertag" verübt werden, berichtete NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Donnerstag dem Innenausschuss des Düsseldorfer Landtags.
"Da das Jom-Kippur-Fest unmittelbar bevorstand, lag es nahe, von einem Anschlagsplan an diesem hohen jüdischen Feiertag auszugehen", sagte Reul. Ob der Anschlag tatsächlich an dem Tag stattfinden sollte, sei aber "noch nicht ganz sicher". Die Ermittler hatten weder Bombenbauteile noch Bombe gefunden.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.