Reichlich Schnee in den Bergen: Teils Lawinengefahr
n-tv
München (dpa/lby) - Nachdem es in der Nacht zum Freitag in den bayerischen Bergen geschneit hat, dürfen Wintersportler mit reichlich Schnee rechnen. Allerdings herrscht in den Alpen in höheren Lagen teils erhebliche Lawinengefahr.
10 bis 30 Zentimeter Schnee seien je nach Höhenlage hinzugekommen, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In Staulagen können es 50 Zentimeter gewesen sein. Ab etwa 1500 Höhenmetern lägen um die 80 Zentimeter Schnee, auf der Zugspitze gar bis zu 2,80 Meter. Weiterer Neuschnee oder Regen seien für das Wochenende nicht zu erwarten. Möglicherweise könnte in den östlichen Alpen noch ein wenig weißer "Krümelkram" vom Himmel fallen, so der Meteorologe.
Die Temperaturen pendelten sich der Vorhersage nach am Samstag im Tiefland bei ein bis sieben Grad ein, auf dem Großen Arber im bayerischen Wald sei mit minus zwei Grad und auf der Zugspitze mit minus drei Grad zu rechnen. "Da hält sich der Schnee", sagte der DWD-Fachmann.
Vor allem im Allgäu dürfte am Samstag die Sonne scheinen und die Sicht gut sein. Ansonsten dürfte es unterhalb von 2000 Metern und dann ab 3000 Metern wolkig sein. Für Sonntag prognostizierte der Deutschen Wetterdienst etwas mildere Temperaturen, auf der Zugspitze etwa plus zwei Grad.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.