Prinz Philip fehlt der Queen
n-tv
Keine Frage: Dieser Tag wäre groß gefeiert worden - wenn auch, aufgrund der Corona-Pandemie, vermutlich nur im kleinen Kreis. Am heutigen Donnerstag wäre Prinz Philip schließlich stolze 100 Jahre geworden. Nun aber, zwei Monate nach seinem Tod, wird es sicher ein eher schwerer Tag für die Queen.
Es sind oft kleine Dinge, mit denen Queen Elizabeth II. Signale setzt. Kürzlich war es eine Brosche, die beim Besuch des nach ihr benannten Flugzeugträgers am roten Mantel der 95-Jährigen steckte. Prinz Philip, jahrelang Mitglied der britischen Marine, hatte sie ihr einst geschenkt. Seit dem Tod ihres Ehemanns am 9. April ist die Queen alleine. 62 Tage später, an diesem Donnerstag (10. Juni), wäre der Herzog von Edinburgh, wie Philip in Großbritannien genannt wird, 100 Jahre alt geworden. Für Palastkenner ist klar, was die Brosche zeigen soll: Er ist immer an meiner Seite.Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.