Obama und Springsteen bringen Buch heraus
n-tv
Seit diesem Jahr podcasten Obama und Springsteen gemeinsam über Rassismus, Musik und Amerika. Nun bringen sie die Liebe zu ihrem Heimatland zu Papier. "Wir haben festgestellt, dass wir ein gemeinsames Verständnis haben", schreibt der Ex-Präsident auf den ersten Seiten ihres Buches.
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und Rocklegende Bruce Springsteen werden im Oktober ein gemeinsames Buch rausbringen. "Renegades: Born in the USA" (Abtrünnige: Geboren in den USA) soll am 26. Oktober weltweit erscheinen, wie der Verlag Random House mitteilte. Das Buch basiert auf den Gesprächen der beiden aus dem gleichnamigen Podcast. Es gehe um den Zustand Amerikas und die "anhaltende Liebe" der beiden zu ihrem Land, erklärte der Verlag. Der Podcast erschien erstmals in diesem Jahr und gilt als Erfolgsprojekt des Musik-Streamingdienstes Spotify, der seit 2019 stark auf das Podcast-Geschäft setzt und damit hunderte Millionen Dollar einnimmt. Obama und Springsteen sprechen in ihrem Podcast in teils poetischer Weise über Themen wie Rassismus, Musik und Männlichkeit. "Über die Jahre haben wir festgestellt, dass wir ein gemeinsames Verständnis haben. Von der Arbeit, von der Familie und von Amerika", schreibt Obama laut einem Auszug auf den ersten Seiten des Buches.Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.