
Nabu: Weniger Wespen in Thüringen als in den Sommern zuvor
n-tv
Jena (dpa/th) - Das nasskalte Wetter im Frühjahr hat den Wespen in Thüringen zu schaffen gemacht. Sie brummen und summen weniger oft durch den Freistaat als noch im Vorjahr, wie der Naturschutzbund (Nabu) auf Anfrage mitteilte. Die Zahl der Anrufe beim Nabu zu dem Thema sei zurückgegangen, vielerorts seien Wespenvölker sogar bedeutend kleiner als sonst. Erste Ergebnisse der aktuell laufenden bundesweiten Insektenzählung deuteten ebenfalls darauf hin. Als einen Grund nannten die Naturschützer den kühlen und verregneten Frühling.
Eigentlich haben Wespen Ende August Hochsaison und umschwirren das Kuchenbüffet oder den Frühstückstisch. Die als nervig geltenden Tierchen stehen unter Naturschutz. Sie bestäuben Nutzpflanzen, fressen Schädlinge und beseitigen Aas. Vielen Menschen sei das mittlerweile bewusst, hieß es vom Nabu. "Wenn uns besorgte Bürgerinnen oder Bürger wegen eines Wespennests anrufen, haben sie oft Verständnis für die Brummer." Erkläre man dann, dass die Wespenvölker im Herbst absterben, werde das Wespennest für diese kurze Zeit auch noch geduldet.
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird nach dem ersten Treffen in Istanbul wie gewohnt weitergehen. Zwar haben beide Seiten einen weiteren Gefangenenaustausch vereinbart und wollen sich wohl erneut treffen, ein wirklicher Schritt in Richtung Frieden ist aber nicht zu erkennen. Die Reaktionen von Experten und Politikern auf den Plattformen X und Bluesky: