Makatsch geht mit einem Knall
n-tv
Nach nur fünf Episoden stellt der SWR den Mainzer "Tatort" mit Heike Makatsch wieder ein. Zum Abschluss darf die Schauspielerin in "Aus dem Dunkel" bei der Jagd auf einen Stalker aber noch einmal zeigen, was in ihr steckt.
Was passiert?
Ein Stalker treibt in Mainz sein Unwesen - und seine Opfer reihenweise in den Selbstmord. Davon ist jedenfalls der Streifenpolizist Engels (Andreas Döhler) überzeugt, der mit seinem Chef Zerrer (Rainer Sellien) auch schon den vermeintlichen Täter identifiziert haben will. Dass Engels selbst mit einer Brechstange in der aufgebrochenen Wohnung einer jungen Frau steht, die kurz zuvor von ihrem Balkon in den Tod gestürzt ist, ist der Glaubwürdigkeit des Polizisten zwar nicht unbedingt zuträglich. Aber auch der als lupenreiner Chauvinist auftretende Zerrer wirkt auf die ermittelnde Kommissarin Berlinger (Heike Makatsch) alles andere als unverdächtig.
Während Berlinger noch unentschlossen ist, wem sie ihr Vertrauen schenken soll, erstattet eine weitere Frau Anzeige: Ein Unbekannter terrorisiert Julia Ritter (Susanne Wuest) mit Anrufen, Fake-Todesanzeigen, zerstochenen Reifen und dringt sogar in ihre Wohnung ein. Es ist dasselbe Muster wie bei den vorherigen Stalking-Opfern, doch wegen mangelnder Beweise sind der Polizei die Hände gebunden. In ihrer Ohnmacht geht nicht nur die Bedrohte eigene Wege, auch Berlinger interpretiert ihre dienstlichen Befugnisse sehr frei.
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.