LKA-Chef Stenger erwartet Ende der Krawalle nach Corona
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Vor allem im Mai und Juni haben regelmäßige Krawalle meist junger Menschen die Polizei in Alarmbereitschaft gehalten. Wochenende für Wochenende waren die Beamten im Einsatz. LKA-Chef Stenger hat eine Erklärung dafür, warum die Jugend ausgerechnet jetzt Dampf ablässt.
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Ausschreitungen und Ruhestörungen in den vergangenen Wochen sind nach Auffassung von LKA-Chef Andreas Stenger auch direkte Folgen der Corona-Krise und werden mit Ende der Pandemie wieder nachlassen. Die Jugendlichen und Heranwachsenden könnten in der Masse nicht in Clubs und Diskotheken und träfen sich stattdessen im öffentlichen Raum, sagte der Präsident des Landeskriminalamts der Deutschen Presse-Agentur. "Das, was dann passiert, das hat ja immer auch eine gewisse situative Gruppendynamik." Er glaube, nach der Wiedereröffnung der Clubs und Diskotheken werde sich die Situation wieder entspannen. In den vergangenen Wochen war es in Baden-Württemberg immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen jungen Menschen und der Polizei gekommen. Größere Gruppen hatten etwa am Stuttgarter Schlossplatz oder auf der Heidelberger Neckarwiese und in Freiburg randaliert. Dabei waren auch Polizisten verletzt worden, etwa durch Flaschenwürfe.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.