
Land erinnert an Beginn des Krieges in der Ukraine
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Mit einem Gottesdienst und einer feierlichen Kranzniederlegung erinnert das Land Mecklenburg-Vorpommern am Freitag an den Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor einem Jahr und gedenkt der Tausenden Opfer. Wie das Sozialministerium am Dienstag mitteilte, nehmen für die Landesregierung Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Sozialministerin Stefanie Drese (beide SPD) an der Gedenkveranstaltung in Schwerin teil. Diese werde gemeinsam von der Landesintegrationsbeauftragten Jana Michael und dem Landesnetzwerk Nord Haus UA organisiert. Den Gottesdienst auf dem Waldfriedhof leite ein Priester der ukrainisch-orthodoxen Kirche in Schwerin.
Am 24. Februar 2022 waren russische Truppen in die Ukraine einmarschiert und hatten damit den völkerrechtswidrigen Krieg gegen das Nachbarland begonnen. Kurz danach war Schwesig in die Kritik geraten, weil sie bis dahin stets enge Kontakte zu Russland hielt. Zudem hatte sie sich allen Warnungen zum Trotz massiv für den Bau der umstrittenen Erdgasleitung Nord Stream 2 eingesetzt.

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird nach dem ersten Treffen in Istanbul wie gewohnt weitergehen. Zwar haben beide Seiten einen weiteren Gefangenenaustausch vereinbart und wollen sich wohl erneut treffen, ein wirklicher Schritt in Richtung Frieden ist aber nicht zu erkennen. Die Reaktionen von Experten und Politikern auf den Plattformen X und Bluesky: