"Keine Worte, um Trauer auszudrücken"
ZDF
Hollywood-Star Alec Baldwin feuert beim Dreh mit einer Requisitenwaffe - die Kamerafrau stirbt, der Regisseur des Films wird verletzt.
Alec Baldwin stützt sich mit den Händen auf seinen Knien ab, den Kopf vorgeneigt. Die Verzweiflung ist im anzusehen, auf den Fotos der regionalen Zeitung "Santa Fe New Mexican". Aufgenommen wurden sie am Freitagnachmittag auf einem Parkplatz vor dem Büro des örtlichen Sheriffs, wo er offenbar vernommen wurde.
Erst am Tag danach äußert er sich zu dem Vorfall. Auf Twitter schreibt er: "Es gibt keine Worte, um meinen Schock und meine Trauer über den tragischen Unfall auszudrücken, bei dem Halyna Hutchins, eine Frau, Mutter und zutiefst bewunderte Kollegin von uns, das Leben verlor." Er arbeite mit der Polizei zusammen und habe auch dem Ehemann der getöteten Halyna Hutchins seine Unterstützung angeboten.
Tatsächlich deutet alles daraufhin, dass das, was am Donnerstagnachmittag an einem Filmset in New Mexiko passiert ist, ein Unfall war. Bei den Dreharbeiten zu dem Western "Rust" schoss Baldwin mit einer Requisitenwaffe und traf dabei zwei Menschen.