
Johnny Depp soll offen für "Fluch der Karibik"-Comeback sein
n-tv
Seine Kultrolle als Pirat Jack Sparrow verliert Johnny Depp, als Amber Heard ihm häusliche Gewalt vorwirft. Pläne für einen "Fluch der Karibik"-Reboot gibt es dennoch. Dabei könnte nun auch Depp wieder mit an Bord gehen.
Rund acht Jahre nach Veröffentlichung des bisher letzten Films der "Fluch der Karibik"-Reihe verdichten sich nun die Anzeichen, dass Johnny Depp erneut in die Rolle von Captain Jack Sparrow schlüpfen könnte. Der 62-Jährige selbst hüllt sich diesbezüglich zwar seit dem Aufkommen erster Gerüchte im Jahr 2019 in Schweigen. Aber Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer enthüllt nun im Interview mit "Entertainment Weekly", dass er mit dem Schauspieler über ein potenzielles Piraten-Comeback gesprochen habe. Und tatsächlich soll Depp, der aktuell mit dem Film "Day Drinker" an seiner Rückkehr nach Hollywood bastelt, offenbar durchaus Interesse daran gezeigt haben, wieder als verpeilter Captain Sparrow vor die Kamera zu treten.
"Wenn ihm gefällt, wie die Rolle geschrieben ist, würde er es meiner Meinung nach machen", erklärt Bruckheimer nun mit vorsichtigem Optimismus "Es kommt ganz darauf an, was auf dem Papier steht, wie wir alle wissen." Die Arbeit am Drehbuch sei aber nicht abgeschlossen. "Wir wollen ihn [Anm. d. Red.: den Film] drehen. Wir müssen nur das richtige Drehbuch finden." Noch sei man nicht ganz am Ziel, aber nah dran.
Schon 2024 sagte Bruckheimer dem Magazin, dass er Depp gerne wieder in der Rolle sehen würde: "Es ist ein Reboot, aber wenn es nach mir ginge, wäre er dabei. Ich liebe ihn. Er ist ein guter Freund. Er ist ein großartiger Künstler und hat ein einzigartiges Aussehen."
