Jeremy Renner wollte seinen Neffen retten
n-tv
Fast wäre Jeremy Renner zu Jahresbeginn bei einem Schneepflug-Unfall gestorben. Nun enthüllt der Polizeibericht, dass der Filmstar seinen Neffen retten wollte, als er noch einmal in den Schneepflug sprang. Offenbar hatte er vergessen, die Handbremse anzuziehen.
Wie konnte es zu Beginn des Jahres zu dem schweren Schneepflug-Unfall kommen, bei dem Marvel-Star Jeremy Renner beinahe gestorben wäre? Der Filmstar, unter anderem bekannt als Superheld Hawkeye aus mehreren Marvel-Streifen, verunfallte offenbar nur, weil er seinem Neffen das Leben retten wollte. Dies geht aus einem Bericht der Polizei hervor, der CNN vorliegt.
Der 52-Jährige habe am Neujahrstag mit seiner eigenen Pistenraupe versucht, den Truck seines Neffen nach einem Schneesturm zu befreien. Nachdem der Truck auf der Straße war, habe das Kettenfahrzeug laut des Schauspielers jedoch begonnen, seitlich wegzurutschen und den Hang hinunterzurollen. Renner sei rausgesprungen, habe dann aber realisiert, dass die Pistenraupe direkt auf seinen Neffen zurollte.
Dem Bericht zufolge habe er befürchtet, dass sein Neffe überrollt werden könnte - und so wollte der 52-Jährige versuchen, das Kettenfahrzeug zu stoppen oder umzulenken. Deshalb habe Renner wieder hineinklettern wollen und sei dabei auf der linken Seite unter die Ketten geraten. Der Schauspieler sei "komplett erdrückt" worden und habe "extreme Schwierigkeiten" gehabt, zu atmen, heiße es in dem Bericht weiter. Die rechte Seite von Renners Brustkorb sei kollabiert gewesen.
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.